Was uns Klientinnen und Klienten schrieben:
"Mir hat es gefallen, dass ich von Anfang an ernst genommen wurde und mir genau zugehört wurde. Mit der Balance zwischen Lesbarkeit und Wissenschaftlichkeit des Gutachtens war ich sehr zufrieden."
Alexander, 31 Jahre alt.
"Ich habe den Diagnostikprozess insgesamt als angenehm und zügig erlebt. Kürzere Wartezeiten wären natürlich wünschenswert, auch wenn mir bewusst ist, dass dies vermutlich nur schwer umzusetzen ist. Ich habe mich bei beiden Kontaktpersonen, mit denen ich zu tun hatte, durchgehend gut aufgehoben gefühlt. Zudem hatte ich jederzeit den Eindruck, dass Fragen ausdrücklich willkommen waren. Ich empfand den Umgang insgesamt als sehr sprachsensibel und respektvoll.“
Laura, 24 Jahre alt.
"Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Bass, ich möchte Ihnen von Herzen für Ihre wertvolle Unterstützung danken. Ihr Gutachten war und ist für mich von unschätzbarem Wert. Ohne Ihre Hilfe wäre es für mich kaum möglich gewesen, meine Situation so klar und nachvollziehbar darzustellen. [...] Es hat mir psychisch bereits sehr geholfen, dass ich durch Sie endlich die Möglichkeit hatte, meine inneren Wahrheiten auszusprechen und dass all dies nun in den Dokumenten festgehalten ist. Das hat meine seelische Verfassung spürbar verbessert."
Kimiya, 25 Jahre alt.
"Der Ablauf war überraschend einfach und für mich persönlich war alles zufrieden stellend. Ich hab mich wohl gefühlt bei den Gesprächen und das Gefühl gehabt, dass ich endlich weiter komme und meine Probleme verstanden werden. Ich hätte mir höchstens gewünscht, dass man zu den Fragebögen noch Dinge selbst ausführlich beschreiben kann, aber habe ich ja persönlich per E-Mail auch machen können. Das einzige, was ein bisschen schade aber auch nicht schlimm war, waren die Wartezeiten. Das Gutachten war alles sehr ausführlich, verständlich, lesbar."
Jennifer, 25 Jahre alt.
SCHRITTE ZUR GEWISSHEIT: Beispiel ADHS
1. Erstgespräch online per ZOOM (25 Minuten): Erhebung der relevanten Fakten, Einschätzung der aktuellen Problematik. Falls positiv: Empfehlung für Schritt 2 (Pre-Test).
2. Pre-Test: drei online-Tests (a) zur Einschätzung der Situation vor dem 12. Lebensjahr, (b) zur Einschätzung der aktuellen Symptomatik mit dem Ziel der Erstellung oder Ablehnung einer Verdachtsdiagnose, (c) zur Erfassung etwaiger psychischer Begleitstörungen. Falls positiv: Empfehlung für Schritt 3 (Psychodiagnostisches Gespräch).
3. Psychodiagnostisches Gespräch online per ZOOM (ca. 60 Minuten) mit dem Direktor des Zentrums für psychologische Diagnostik, Professor Dr. H. Bass. Danach:
4. Final Tests: weitere online-Tests (a) Test zur Bestimmung des Schweregrades der ADxS-Belastung (b) Test zur Erhebung weiterer Facetten einer ADxS (c) differentialdiagnostische Tests zur Abgrenzung gegenüber alternativen Erklärungsmöglichkeiten der Symptome (z.B. Persönlichkeitsstörungen, Autismus-Spektrum-Störung, Bindungsstörungen - je nach Patient unterschiedlich), (d) falls möglich: einen Fragebogen durch die Eltern ausfüllen lassen und spätestens jetzt Einreichung der Grundschulzeugnisse. (e) Falls möglich: Fragebogen zur Fremdwahrnehmung durch eine Vertrauensperson ausfüllen lassen (online).
5. Zur Absicherung des psychodiagnostischen Befundes ist es notwendig, beim Hausarzt oder in einem freien Labor einen Blutwert bestimmen zu lassen (TSH-Wert), um eine Schilddrüsenerkrankung, die zu ähnlichen Symptomen wie bei ADHS führen kann, auszuschließen.
6. Zeitnahe wissenschaftliche Auswertung und Zusendung des Befundberichts und der Diagnose nach den neuesten Standards der Weltgesundheitsorganisation, dem ICD-11, und der American Psychiatric Association, dem DSM-5, sowie einer den ärztlichen Leitlinien entsprechenden Therapieempfehlung (etwa drei Seiten).
7. Auf Wunsch: ausführliches wissenschaftliches Gutachten (etwa 15 Seiten).
SCHRITTE ZUR GEWISSHEIT: Beispiel Autismus
1. Erstgespräch online per ZOOM (25 Minuten): Erhebung der relevanten Fakten, Einschätzung der aktuellen Problematik. Falls positiv: Empfehlung für Schritt 2 (Pre-Test).
2. Pre-Test: vier online-Fragebögen (a) zur Einschätzung der Situation vor dem 6. Lebensjahr durch einen Fragebogen für die seinerzeitigen Bezugspersonen - falls nicht möglich: Fragebogen zur Selbsteinschätzung, (b) Fragebogen zur Einschätzung der aktuellen Symptomatik (individuelle Unterschiede), (c) autismusspezifisches Screening, (d) Fragebogen zur Erfassung etwaiger psychischer Begleitstörungen. Falls positiv: Empfehlung für Schritt 3 (Psychodiagnostisches Gespräch).
3. Psychodiagnostisches Gespräch online per ZOOM (ca. 60 Minuten) mit dem Direktor des Zentrums für psychologische Diagnostik, Professor Dr. H. Bass. Danach:
4. Final Tests: weitere online-Tests (a) zur Bestimmung des Schweregrades der ASS-Belastung (b) differentialdiagnostische Tests zur Abgrenzung gegenüber alternativen Erklärungsmöglichkeiten der Symptome (z.B. schizoide und schizotypische Persönlichkeitsstörungen - je nach Patient unterschiedlich), (c) Tests zur Erfassung weiterer autismusspezifischer Aspekte (Kommunikation, Interaktion, Vorstellungsvermögen, Empathie, Sonderinteressen). Nach Möglichkeit (falls vorhanden und aussagekräftig) spätestens zu diesem Zeitpunkt Einreichung von Fotos der Grundschulzeugnisse.
5. Theory-of-Mind-Test (TOM-Test) in Dialogform (30 Minuten online).
6. Zeitnahe wissenschaftliche Auswertung und Zusendung des Befundberichts und der Diagnose nach den neuesten Standards der Weltgesundheitsorganisation, dem ICD-11, und der American Psychiatric Association, dem DSM-5, sowie einer den ärztlichen Leitlinien entsprechenden Therapieempfehlung (etwa drei Seiten).
7. Auf Wunsch: ausführliches wissenschaftliches Gutachten (etwa 15 Seiten) einschließlich Beurteilung der Funktionseinschränkungen nach der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) der Weltgesundheitsorganisation - erforderlich für die Beantragung von Nachteilsausgleich.
Übersicht unserer Testdiagnostiken
ADS und ADHS-Diagnostik im Erwachsenenalter
Die Aufmerksamkeitsdefizit- bzw. Hyperaktivitätsstörung (ADS/ADHS) im Erwachsenenalter tritt erst langsam ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, obwohl Hunderttausende davon betroffen sind!
Wir testen im Rahmen eines umfangreichen Diagnostikverfahrens.
Depression, "Smiling Depression"
Unsere Tests ermöglichen eine fundierte Einschätzung, ob bei Antriebslosigkeit und dem Erleben emotionaler Leere eine behandlungsbedürftige Depression vorliegt. Erfasst werden emotionale, motivationale, kognitive und körperliche Beschwerden sowie das Erleben im sozialen Kontext – etwa in Familie und Beruf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Erkennung einer „Smiling Depression“, bei der Betroffene hinter einem äußeren Lächeln unter innerer Belastung leiden. Die Ergebnisse liefern eine objektive Grundlage zur Einschätzung von Belastung und zur Planung gezielter Unterstützungsmaßnahmen.
Persönlichkeitsakzentuierungen
Die Testverfahren im Bereich Persönlichkeit erfassen stabile Muster des Erlebens und Verhaltens. Grundlage bildet das international etablierte Fünf-Faktoren-Modell (OCEAN-Modell), das die Dimensionen Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus beschreibt. Ergänzend wird geprüft, ob ausgeprägte Akzentuierungen oder problematische Muster auf eine behandlungsbedürftige Persönlichkeitsstörung hinweisen, etwa bei selbstunsicheren, abhängigen, zwanghaften oder narzisstischen Ausprägungen. Die Ergebnisse ermöglichen eine differenzierte Einschätzung individueller Persönlichkeitsprofile und potenzieller Belastungen.
Burnout
Die Burnout-Diagnostik ermöglicht eine fundierte Einschätzung, ob Anzeichen einer Überlastungsproblematik vorliegen und in welchem Ausmaß ein Risiko besteht. Erfasst werden zentrale Dimensionen wie emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und reduzierte Leistungsfähigkeit. Die Verfahren sind nicht auf bestimmte Berufsgruppen beschränkt und können bei Personen aller Altersgruppen eingesetzt werden. Die Ergebnisse geben Hinweise auf Belastungsgrenzen und bieten eine Grundlage für Prävention und frühzeitige Intervention.
Qualität der Paarbeziehungen
Unsere Tests zur Einschätzung von Beziehungseinstellungen erfassen das partnerschaftliche Erleben in zentralen Dimensionen wie Liebe, Sexualität, Altruismus, Sicherheit und Konfliktbewältigung. Diese Faktoren gelten in der Paarforschung als entscheidend für Stabilität und Zufriedenheit in Beziehungen. Die Verfahren ermöglichen ein differenziertes Profil, das Ressourcen sichtbar macht und potenzielle Risikobereiche aufzeigt. Die Ergebnisse bilden eine objektive Grundlage, um Stärken zu erkennen, Entwicklungsmöglichkeiten zu benennen und die Dynamik der Partnerschaft besser zu verstehen.
Stress und Stressbearbeitung
Die Testverfahren zur Stressdiagnostik erfassen sowohl die Intensität erlebter Belastungen als auch individuelle Strategien der Stressbewältigung. Dabei werden emotionale, kognitive und körperliche Reaktionen sowie eingesetzte Bewältigungsstrategien (Coping-Mechanismen) berücksichtigt. Die Ergebnisse ermöglichen eine differenzierte Einschätzung, welche Stressoren besonders wirksam sind und wie vorhandene Strategien genutzt werden. Sie bilden eine objektive Grundlage, um Ressourcen gezielt zu fördern und Interventionsansätze individuell auszurichten.
Studienwahl und Berufseignung
Die Analyse von Stärken, Interessen und Entwicklungsfeldern unterstützt eine fundierte Entscheidung bei der Wahl von Studienfach oder Berufsausbildung. Ergänzend erfassen die Testverfahren individuelle Wertorientierungen, Motivationsmuster und Arbeitsstile. Auf dieser Basis entsteht ein differenziertes Profil, das die Passung zu Studienrichtungen und beruflichen Tätigkeitsfeldern verdeutlicht. Die Ergebnisse liefern eine objektive Grundlage für eine vorausschauende Bildungs- und Berufsplanung.
Start-up Check
Der Start-up Check erfasst zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Untersucht werden drei Faktoren: der Reifegrad der Person, der Reifegrad der Geschäftsidee und der Reifegrad der Situation. Dabei beschreibt der Reifegrad der Person die individuelle Eignung und die Kompetenzen von Gründern. Der Reifegrad der Geschäftsidee bewertet deren Tragfähigkeit. Der Reifegrad der Situation berücksichtigt förderliche oder hemmende Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse ergeben ein differenziertes Profil, das Chancen und Herausforderungen einer geplanten Selbstständigkeit objektiv sichtbar macht.
Essstörungen
Tests zur Erfassung essstörungsrelevanter Symptome beleuchten typische Verhaltensweisen und Einstellungen in Bezug auf Essen, Gewicht und Körperbild. Dazu zählen restriktive Diäten, Essanfälle oder negative Körperwahrnehmung. Auch wenn noch keine klinische Essstörung vorliegt, können solche Symptome erheblichen Leidensdruck verursachen und die Lebensqualität beeinträchtigen. Da gestörtes Essverhalten in allen Altersgruppen und bei Männern und Frauen gleichermaßen auftreten kann, ist die frühzeitige Identifikation besonders bedeutsam. Die Ergebnisse tragen dazu bei, Risiken rechtzeitig zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.
Autismus-Spektrum-Störung
Die Neurodiversität auf dem Autismus-Spektrum tritt erst langsam ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, obwohl Hunderttausende Erwachsene davon betroffen sind.
Wir testen im Rahmen eines umfangreichen Diagnostikverfahrens.